Colophon

Da ich in vielen verschiedenen Bereichen, sowohl kreativ als auch digital, unterwegs bin, ist die Liste der Tools, die ich nutze, ganz schön umfangreich. Entsprechend ist die folgende Liste nicht vollständig sondern eher eine Auswahl meiner Lieblingstools und jener, die meinen Alltag maßgebend beeinflussen. Und selbst Tools wird all dem gar nicht gerecht. Was begleitet mich also durch meinen Alltag? Von Arbeitsmitteln bis zur Freizeitbeschäftigung. Von Soft- bis Hardware.

Meine Hauptgeräte sind ein Macbook Pro M1 Pro 14″, ein iPad Pro 11″ und mobil ein OnePlus 9 Pro. Hier ein paar Programme, ohne die ich selten einen Tag lang auskomme:

Auf macOS ist dies mit Abstand Alfred. Ein vollständig individualisier- und durch Workflows erweiterbarer Ersatz für das Spotlight, welches gute Intentionen hat aber sein extremes Potenzial verschwendet. Über all meine Geräte hinweg von höchster Priorität, und vermutlich das einzige Tool, abgesehen vom Webbrowser, was ich häufiger nutze, als Alfred, ist mein Passwortmanager. Hier schwöre ich seit langem auf 1Password. Für umfangreichere und langfristigere Notizen, zieht es mich immer wieder hinzu Obsidian. Obsidian bringt eine leichte Lernkurve mit sich, ist aber, wenn einmal mit System aufgesetzt, ein unglaublich wertvolles Tool, was einfach funktioniert. Großer Vorteil gegenüber einigen bekannten Alternativen im Note-taking-Space: Obsidian funktioniert ganz allein mit reinen Textdateien. Über Markdown-Syntax lassen sich die Notizen auch ansprechend gestalten, aber letztenendes passt das gesamte Notiz-Leben in einen Ordner voller Textdateien und ist damit digital nachhaltig und extrem portabel. Für mein Task-Management nutze ich seit Jahren TickTick. Hierzu gibt es nicht viel zu sagen, da sich die meisten Tools in diese Richtung nicht viel nehmen. TickTick ist einfach das, wo ich hängen geblieben bin. Auf iPadOS lohnt es sich, vom Apple Pencil Support Gebrauch zu machen. Das Tool meiner Wahl für Notizen jedweder Art ist GoodNotes. Hier tummeln sich handgeschriebene Notizen, ganze Bücher, die sich beim Lesen gleich annotieren lassen und Noten für den Musikunterricht oder die Chorprobe.

Apropos Musik. Meine Freizeit verläuft seltenst ohne Musik. Ob einfach summend und pfeifend, ob Solo singend hinter meinem Røde NT1-A, oder als Tenor im A Cappella Chor, oder aber an einem der zig Instrumente, die bei uns zu Hause sind. Zuletzt dazugekommen ist mein Tenorsaxophon, was seit einer Weile im Musikunterricht Verwendung findet. Vielleicht ist das nach vielen Jahren Musik-Machen endlich das Instrument, was es schafft, dass ich Noten lesen lerne. Weiterverarbeitet wird der Sound, den ich so produziere, in Apples Logic Pro X. Bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, findet sich das ein oder andere Hörbeispiel auf SoundCloud oder Spotify.

Vom Hören zum Sehen. Für meine Photographie teste ich neben meiner Sony A6400 seit Neuestem die Sony A7IV. Für Erstere besitze ich das Sony Kit 18-135 mm, das Sigma 16 mm F1.4, das Sony 35 mm F1.8 & das Tamron 17-70 mm F2.8. Für das Vollformat umfasst meine Auswahl neben den zuvor genannten, das Sony 85 mm F1.8, das Tamron 28-75 mm F2.8 & das legendäre Sony 70-200 mm F2.8 GM. Sind die Photos gemacht, landen sie in Adobe Lightroom zur ersten Bearbeitung. Wenn sie tiefergehende Bearbeitung wünschen, dann werden sie in Affinity Photo importiert. Trotz der – im Vergleich zu Adobe Photoshop – fehlenden Direktanbindung an Lightroom, das meiner Meinung nach weit bessere Tool zur Bild-Manipulation. Obendrein ist es sogar nur mit einer Einmalzahlung verbunden, die die immensen Abo-Kosten der Adobe-Suite in den Schatten stellt.

Zu guter Letzt ein Abriss der Technik, die zur Erstellung dieser Website geführt hat. Basis ist das Content Management System WordPress. Um sicherzugehen, dass die Seite auf möglichst vielen Geräten einwandfrei funktioniert und auch aussieht, nutze ich den Browser Polypane während der Entwicklung.